Die weitverbreitete Nutzung des Internets hat verändert, wie Menschen leben, und das Online-Shopping ist zur neuen Norm geworden. Seit 2019 hat die COVID-19-Pandemie den Zugang der Verbraucher zu physischen Geschäften drastisch eingeschränkt, was wiederum den E-Commerce nicht nur beliebt, sondern auch unverzichtbar gemacht hat.

Gemäß den neuen Zahlen der Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD) stieg der durchschnittliche Anteil der Internetnutzer, die Online-Einkäufe getätigt haben, von 53% im Jahr 2019 auf 60% im Jahr 2020/2021.Die Vereinigten Arabischen Emirate und Usbekistan verzeichneten den größten Anstieg des Anteils der Internetnutzer, die online einkauften;Die Zahl hat sich mehr als verdoppelt.Andere Länder wie Griechenland, Irland, Ungarn und Rumänien verzeichneten ebenfalls eine Zunahme von mehr als 15%.Laut den Prognosen von Morgan Stanley werden die Schwellenmärkte in Südostasien und Lateinamerika in den nächsten 5 Jahren um 17% bis 20% wachsen.

Mit der Lockerung der Pandemiebeschränkungen weltweit hat das allgemeine Wachstum des E-Commerce etwas nachgelassen. Allerdings haben viele Verbraucher die Bequemlichkeit des Online-Shoppings angenommen und sind sogar davon abhängig geworden. Im Jahr 2020 erreichten die weltweiten Einzelhandels-E-Commerce-Umsätze 4,24 Billionen US-Dollar und diese Zahl wird bis zum Jahr 2025 voraussichtlich auf 7,39 Billionen US-Dollar steigen. China und die Vereinigten Staaten generierten zusammen mehr als 70% des weltweiten E-Commerce-Umsatzes, der im Jahr 2021 über 3,6 Billionen USD erreichte.

Lebensmittel sind eine der am schnellsten wachsenden Produktkategorien im E-Commerce und haben im Jahr 2020 um 58,5% zugenommen.Laut Statista wird die Lebensmittelindustrie voraussichtlich im Jahr 2022 etwa 26 Milliarden US-Dollar generieren.Mit großen Chancen in Aussicht steht die Lebensmittelindustrie dennoch vor vielen grundlegenden Herausforderungen in Bezug auf Lagerung, Haltbarkeit, Lebensmittelsicherheit und verschiedenen anderen regulatorischen Beschränkungen.Es ist wichtig, ein gründliches Verständnis der aktuellen Ernährungstrends zu haben und das anzubieten, was die Verbraucher wünschen.

1. Online-Lebensmittel-Einkaufswebsites und Food-Bestell-Apps werden immer wettbewerbsfähiger, und schnelle Lieferung ist zu einem Schlüssel zum Erfolg geworden. Laut Statistik sind mehr als 88% der Verbraucher bereit, mehr für eine Lieferung am selben Tag zu bezahlen, was die Lebensmittellogistik und das Kältekettensupply-Management zu einem entscheidenden Teil des Geschäfts macht.

2. Aufgrund eines Schwerpunkts auf soziale Verantwortung, Gesundheit und Transparenz von Informationen wird die Bereitstellung genauer Produktinformationen ebenfalls zu einer Priorität. Das Streben nach einem Produktionsprozess, der den Nachhaltigkeits-, Menschenrechts- und Lebensmittelsicherheitsstandards entspricht, kann auch über den Erfolg einer Marke entscheiden.

3.Social-Media-Marketing: Eine Studie hat herausgefunden, dass zwei Drittel der Verbraucher dazu neigen, Produktrecherchen in sozialen Medien als Teil ihrer Einkaufsstrategie durchzuführen.YouTube ist die am häufigsten genutzte Plattform, gefolgt von Facebook, Instagram und TikTok.Die Fähigkeit, Multimedia für den Handel zu nutzen, ist eine Herausforderung, schafft aber auch Geschäftsmöglichkeiten. (Datenquelle)

4.Personalisierte und handgefertigte Lebensmittelprodukte sind beliebt: „Handgemachte“ Lebensmittelprodukte werden oft mit einer gesunden und authentischen Essenserfahrung in Verbindung gebracht.Essen kann ein Medium sein, um Emotionen zu kommunizieren;und manchmal haben wir das Verlangen nach Comfort-Food wie handgemachten Empanadas, Fleischbrötchen, Fleischbällchen oder Samosas, wenn die Interaktionen im Internet zu künstlich werden.Laut Innova Market Insight hat der Sektor der handwerklichen Lebensmittelprodukte in den letzten Jahren weltweit ein erhebliches Wachstum erfahren.

5. Cross-Konsum und Omnichannel-Operationen: Durch die Schaffung einer nahtlosen Verbindung innerhalb und zwischen Online-Communities, physischen Einzelhandelsgeschäften und E-Commerce können Produkte durch kontextbezogenes Online-Marketing beworben und das Interesse an verwandten Produkten geweckt werden. Dies schafft eine größere und vielfältigere Geschäftsmöglichkeiten für die Lebensmittelindustrie, die zuvor nicht existierten.

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